Fake it till you make it -Wie du dein Unterbewusstsein gezielt „austrickst“

Lesezeit: 8-10 Minuten

WARNUNG: Dieser Eintrag rät dir nicht dazu, ein Fake zu sein! Im Gegenteil: In diesem Blog geht es darum, zu sich selbst zu finden, sich selbst kennenzulernen, auf den eigenen Instinkt zu vertrauen, SELBSTSICHER zu sein, seine eigene Meinung zu haben, diese zu vertreten und das eigene Leben so zu gestalten, wie es das eigene Herz begehrt. Wenn ich dir also raten kann, etwas zu sein, dann ist es, IMMER EHRLICH, AUFRICHTIG, AUTHENTISCH; ALSO ZU 100% DU SELBST ZU SEIN!!!!!

‚Fake it till you make it‘ heißt ganz einfach: Suggeriere deinem Unterbewusstsein ein neues Programm so lange, bis es dieses abgespeichert hat. Du sollst dir einen konstruktiven Gedanken also so lange „einreden“, bis du ihn GLAUBST. Im ersten Moment hört sich das nach einem nicht so hilfreichen Ratschlag an. Doch wenn man einmal verstanden hat, wie das Unterbewusstsein funktioniert und über welch immense Kraft unser stärkstes Instrument (=unser UNTERBEWUSSTSEIN) verfügt, erkennt man, dass dieser Ratschlag alle Begrenzungen, die wir uns im Laufe unseres Lebens selbst auferlegt haben, zunichtemacht.
Uns begegnen tagtäglich Zitate, die uns sagen, dass wir mit unseren Gedanken unser ganzes Leben bestimmen und es sozusagen selbst in der Hand haben, was wir denken und was wir aus uns und unserem Leben machen.

What you think, you become.
What you feel, you attract.
What you imagine, you create.
[Buddha]

Das Zitat von Buddha ist eines dieser Lebensweisheiten, die vermutlich jedem von uns schon einmal begegnet ist. Und ich muss ehrlich gestehen: Ich wusste schon immer irgendwie, was Buddhas Message war. Aber erst als ich angefangen habe, mich mit der Funktion des Unterbewusstseins auseinanderzusetzen, habe ich diese Lebensweisheit verinnerlichen können.

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere.
Die Hauptaufgabe unseres Unterbewusstseins ist es, gewohnheitsmäßige Funktionen zu steuern. Beispielweise haben wir alle das Schwimmen, das Fahrradfahren sowie das Autofahren so lange geübt und wiederholt, bis sich die jeweilige Fähigkeit (z.B. Auto fahren zu können) in unserem Unterbewusstsein eingeprägt hat. Während wir uns anfangs noch Sorgen gemacht haben, ob wir an der roten Ampel problemlos anfahren werden ohne den Motor abwürgen zu lassen, fahren wir heute (nach jahrelanger ÜBUNG und WIEDERHOLUNG) Auto OHNE EINEN EINZIGEN GEDANKEN DARAN ZU VERSCHWENDEN, WIE DAS GEHT; wir essen nebenher, machen Insta-Stories (NOT NICE!) und telefonieren. Das Beispiel soll einfach nur zeigen, dass unser Unterbewusstsein mega mächtig ist und uns „steuert“.

Genauso wie es nützliche Gewohnheiten verankert, speichert das Unterbewusstsein auch negative und destruktive Gedanken und Handlungsweisen ab.
Jedem Gedanken folgt eine Handlung; sicher hast du schon mal was von dem Gesetz von Ursache und Wirkung gehört. Gedanken sind die Ursachen von all dem, was derzeit in unserem Leben präsent ist. Sie wirken sich aus und werden zu deiner Realität. Es existiert nichts (=Wirkung), was nicht vorher als Gedanke (=Ursache) vorhanden war. Vielleicht hast du finanzielle Probleme; das ist das Ergebnis deiner destruktiven Gedanken über Geld. Du assoziierst Geld vermutlich immer mit Mangel, weshalb du auch nur Mangel anziehst. Wähle deine Gedanken also weise und THINK, what you want to BECOME. Spiele deinem Unterbewusstsein den Gedanken so lange vor, bis es ihn glaubt und demnach handelt. Wer schon mal etwas von der selbsterfüllenden Prophezeiung gehört hat, weiß, wovon die Rede ist. Dein Unterbewusstsein, deine Intuition, weiß, was zu tun ist, sobald du ihm deinen Wunsch – klar und präzise definiertimmer und immer wieder suggerierst. Irgendwann wird dieser neue, konstruktive Gedanke zu einer neuen Gewohnheit, einem neuen Programm. Wenn du es geschafft hast, deinen Gedanken zusätzlich mit positiven Emotionen zu besetzen, bist du auf dem besten Weg.

Ich möchte das an einem Beispiel erläutern und wähle dafür das Thema Prüfungen. Mal angenommen, du hast eine Prüfung. Glaub mir, du hast es selbst in der Hand. Du kannst Angst und Sorgen haben, nicht zu bestehen oder eine schlechte Note zu bekommen. Du kannst dir aber auch Folgendes wiederholt sagen, bis dein Unterbewusstsein das gecheckt hat: „Ich bin intelligent, klug, kreativ und zielstrebig. Ich weiß, dass ich diese Prüfung erfolgreich meistern werde.“ Wenn du dir das tagtäglich mehrmals sagst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du diese Prüfung NICHT schaffst sehr gering.

Genau an diesem Punkt kommt der „Fake-Teil“:
Anfangs wenn man so was macht (so war es zumindest bei mir), kommt man sich erstens leicht freaky vor, da man eine Art Selbstgespräch führt. Bewusst hat man das vielleicht nicht oft getan, aber im Grunde genommen sind wir DURCHGEHEND mit uns selbst im Gespräch. Wieso also nicht einen freundschaftlichen, ermutigenden Talk mit uns selbst führen? Zweitens wehrt sich etwas in einem, wenn man sich selbst etwas sagt, was sich nicht so ANFÜHLT. Du sagst „Ich absolviere diese Prüfung erfolgreich!“ und gleichzeitig bist du besorgt und hast Angst davor. Tausende „Aber“ (z.B. ABER der Prof ist voll streng, ABER ich bin schlecht darin, ABER die Durchfallquote ist sehr hoch,…) schießen dir in den Kopf.
Aber DU MUSST DEINEN GEIST DISZIPLINIEREN! Glaub mir, wenn du dir das kontinuierlich einredest und daran GLAUBST, wird dein Unterbewusstsein das verinnerlichen und dir dazu verhelfen, diese Prüfung zu schaffen. Neues nimmt Zeit in Anspruch und jede Veänderung ist ein Prozess! Wenn du einen Gedanken WIEDERHOLST und ÜBST, wird es nach und nach zu deiner neuen Gewohnheit, aus allem, was du anfasst, Gold zu machen!
Wenn du einst von Herzen an etwas glaubst, dich bereits so FÜHLST, als wäre das Erwünschte bereits eingetroffen, bist du voller Vertrauen und Dankbarkeit.
Diese zwei Elemente sind die Basis für den Glauben. Du musst VERTRAUEN können, um etwas glauben zu können. In dich, das Leben, das Universum, in Gott (was auch immer). Man kann die Suggestion mit dem Gebet vergleichen: Kein Mensch, der aus Herzen gläubig ist und vertraut (egal, ob er an Gott, Allah, Buddha, Muddha, Universum, Kosmos usw. glaubt) betet und denkt sich: ‚Ah ja, das wird eh nicht in Erfüllung gehen!‘ Der Glaube an eine Sache ist die unbedingte Voraussetzung für das Erreichen deines Wunsches. 

Und du erreichst den Glauben, indem du eben erst einmal dein Unterbewusstsein davon überzeugst, indem du ihm deine neuen, positiven, konstruktiven Gedanken GEDULDIG, UNAUFHÖRLICH und ZUVERSICHTLICH einredest.
Um nochmal Buddhas Zitat aufzugreifen:

What you think, you become.
What you feel, you attract.
What you imagine, you create.
[Buddha]

Wähle Gedanken, die dich dahin bringen, wo du hinwillst. Wiederhole diese Gedanken tagtäglich; suggeriere sie deinem Unterbewusstsein so lange, bis es die neuen Gedanken verankert hat. FAKE IT TILL YOU MAKE IT. Egal, wie unecht sich das anfangs anfühlt, dir bleibt nichts anderes übrig, als in einen konstruktiven, positiven Monolog mit dir selbst zu gehen.

Wenn du dich dazu entschlossen hast, DEINEN GEIST ZU DISZIPLINIEREN, wirst du dich so FÜHLEN, wie du dich FÜHLEN wirst, wenn dein WUNSCH WIRKLICHKEIT geworden ist, da du darauf vertraust, dass DU alles schaffen kannst, wenn du nur entschlossen bist und fest daran glaubst. Und weil du DAS JETZT SCHON FEIERST, DICH FREUST und vollkommen darauf VETRAUST, wirst du das ANZIEHEN, was du anziehen willst.

Wenn du dann tagtäglich noch VISUALISIERST, was du kreieren willst, wirst du es früher oder später in dein Leben ziehen. 

Das hat alles nichts mit Magie oder sonst was zu tun. Es geht nicht darum, dass du dir vorstellen sollst, wie morgen 1 Millionen Euro auf deinem Bankkonto sein werden und  keiner behauptet, dass es – wenn du es dir oft genug vorstellst und daran glaubst – passieren wird. Als ich vor paar Jahren das Buch The Secret zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich echt: ‚Jaaa geeenaauuuu, als ob das so einfach klappt.‘ Natürlich klappt es nicht so einfach. 

Es geht darum, dass du BEWUSST konstruktive und positive Gedanken auswählst und wirklich an sie glaubst.
Frage dich WOHIN DU DEINEN FOKUS RICHTEN MÖCHTEST. It’s all about mindset. Es ist einzig und allein dein GLAUBE, der bestimmt, was passiert. Wenn du ein Ziel vor Augen hast, dieses Ziel mit deinem ganzen Herzen FÜHLST, an es glaubst und darauf vertraust, dass du das erreichen kannst, kann dich nichts davon abhalten, früher oder später an dieses Ziel zu gelangen. Du wählst selbst aus, was du sein, tun und haben willst. Wenn du deine Aufmerksamkeit darauf richtest, was du realisieren möchtest mit allem – sprich Körper, Geist und Seele – wird sich sowohl das Leben als auch dein Unterbewusstsein in die Richtung bewegen. Keep trusting, keep believing.

 

Love and Peace,

Deine Elifcan

Eine Antwort zu „Fake it till you make it -Wie du dein Unterbewusstsein gezielt „austrickst“”.

  1. Canım yiğenim benim 😍das freut mich sehr für dich,das du einen Weg für Selbsterkenntnis erlangt hast… und somit deinen Leben versucht einen Sinn zu geben um Glücklich,Zufrieden,Zuversichtlichmit Harmonie dein Leben gestalltest…du kannst Stolz auf dich sein😊ich bin es auf jeden fall auf dich😍😘ich umarme dich liebevoll…teyzen Leyla

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